Prozessdiagnose

Die sogenannte „Prozessdiagnose“ stellt das wichtigste Instrument zur Erfassung und Dokumentation der individuellen Kompetenzentwicklung eines Schülers dar. Sie wird zu Beginn des Schuljahres, zum Halbjahr sowie zum Schuljahresende mit jedem Schüler einzeln durchgeführt und veranschaulicht somit den individuellen Entwicklungsprozess.
In Klasse 1 orientieren sich die diagnostischen Aufgaben eng am Modell der mathemtischen Kompetenzentwicklung, ab Klasse 2 an den arithmetischen Basiskompetenzen.
Je nach Lernstand müssen mit einem Schüler nicht alle Aufgaben bearbeitet werden. Kompetenzen, die bereits gut ausgeprägt sind, müssen zum Halbjahr nicht erneut erfasst werden. Auf der Grundlage der allgemeinen Beobachtungshilfen können zahlreiche Kompetenzen bereits durch aufmerksame Beobachtungen im Unterrichtsalltag beurteilt werden.
Die Prozessdiagnose bildet die Grundlage für die Planung weiterer Lernschritte sowie fundierte Elterngespräche. Gleichzeitig gibt sie dem Lehrer eine Rückmeldung über den Erfolg bereits durchgeführter Fördermaßnahmen.
Folgende Materialien stehen zur Unterstützung als kostenloser Download zur Verfügung:

Prozessdiagnose Klasse 1

Prozessdiagnose Klasse 2

Prozessdiagnose Klasse 3

Prozessdiagnose Klasse 4