Beobachtungshilfen

Jedes Kind durchläuft beim Rechnen lernen die gleichen Schritte und macht dementsprechend die gleichen bzw. ähnliche Fehler. Diese sind ein unverzichtbarer Bestandteil eines natürlichen Entwicklungsprozesses und geben Aufschluss über Denkweisen und ausgebildete Vorstellungskonzepte der Kinder. Demzufolge sind Fehler völlig normal, solange sie irgendwann durch Umorganisation und Erweiterung der zu Grunde liegenden Konzepte überwunden werden.
Problematisch wird es dann, wenn sich Fehler verfestigen und notwendige nächste Entwicklungsschritte ausbleiben. Beispiel: Zu Beginn des Rechnenlernens ist es völlig normal, wenn Kinder Rechenaufgaben mit den Fingern zählend lösen. Ein Drittklässler, der im Zahlenraum bis 1000 noch immer auf die Finger angewiesen ist, hat demgegenüber wichtige Entwicklungsschritte „verpasst“.
Um den Entwicklungsstand eines Schülers durch gezielte Beobachtungen im Unterrichtsalltag besser einordnen zu können, steht folgendes Material als kostenloser Download zur Verfügung:

Beobachtungshilfen Klasse 1

Beobachtungshilfen ab Klasse 2